Sie haben einen ganz genauen Plan, wie Sie mit SEO den ultimativen Durchbruch auf dem Markt erzielen. Sie sehen es schon vor sich, wie es nicht mehr lange dauert, bis der Name Ihres Unternehmens in aller Munde ist. Doch nur ein einziger Schachzug Ihrer Konkurrenz kann Ihre ganze Planung zu Nichte machen. Legen Sie sich einen Röntgenblick zu, damit Ihre Konkurrenz Sie nicht mehr böse überraschen kann – Starten Sie mit Ihrer Wettbewerbsanalyse!
Wettbewerbsanalyse – Was ist das?
Finden Sie heraus wo Sie stehen.
Mithilfe einer Wettbewerbsanalyse ermitteln Sie den Stand Ihres Unternehmens innerhalb Ihrer Branche. Wo gibt es Optimierungspotenzial? Wo könnten Ihre Konkurrenten Ihnen Marktanteile klauen, wenn sie einen Moment unachtsam sind? All das können Sie mit einer Wettbewerbsanalyse herausfinden.
Wenn Sie diese Wettbewerbsanalyse als Basis für Ihre Content Marketing Strategie, Ihre SEO Strategie und alles Weitere nehmen, bauen Sie sich ein starkes Schutzschild gegen Angriffe der Konkurrenz.
Im Rahmen der Wettbewerbsanalyse ist entsprechend zweifellos die Konkurrenzanalyse essenziell. Des Weiteren gilt es, die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu analysieren. Diese Informationen werden dann genutzt, um ein Forschungspanel zu erstellen.
Hört sich kompliziert an? Keine Sorge. Wir erklären Ihnen alles, was Sie wissen müssen, um die Gedanken Ihrer Konkurrenz lesen zu können!

How to Wettbewerbsanalyse
Step 1: Die Konkurrenzanalyse
Ist das nicht das Gleiche wie Wettbewerbsanalyse? Keinesfalls! Vielmehr ist es ein bedeutsamer Teil innerhalb Ihrer Wettbewerbsanalyse und die Basis für Ihr weiteres Vorgehen. Denn alles Weitere hängt davon ab, was Sie über die Stärken und Schwächen Ihrer Mitwettbewerber herausgefunden haben.
direkte und indirekte Wettbewerber
Bei der Analyse der Konkurrenz unterscheidet man zunächst zwischen direkten und indirekten Wettbewerbern. Denken Sie mal über Ihre Konkurrenz nach: Welche Marken kommen Ihnen als erstes in den Sinn? Die Marken, die Ihnen direkt einfallen, gehören wahrscheinlich zu Ihrer direkten Konkurrenz. Sie agieren in der gleichen Branche wie Sie und haben eine identische Zielgruppe. Wahrscheinlich sind auch Ihre Produkte und Dienstleistungen Ihren sehr ähnlich und möglicherweise ist ihr Standort in der selben Region.
Indirekte Mitwettbewerber zu erkennen ist eher tricky. Zwar setzen deren Produkte und Dienstleistungen an denselben Kundenbedürfnissen an, ihr Vorgehen unterscheidet sich jedoch stark von Ihrem. Auch hinsichtlich der Zielgruppe gibt es zwar Überschneidungen, jedoch auch signifikante Unterschiede.
Wenn Sie also beispielsweise einen kleinen Gewürzladen betreiben, sind Ihre direkten Konkurrenten alle weiteren Gewürzläden in Ihrer Umgebung. Zu Ihren indirekten Wettbewerbern können dann zum Beispiel Supermarktketten zählen, die zwar Gewürze, aber auch viele weitere Produkte anbieten.
Wenn Sie nun glauben, dass es reicht, wenn Sie sich nur auf Ihre direkten Konkurrenten konzentrieren, liegen Sie falsch. Indirekte Konkurrenten sind oftmals viel gefährlicher für Ihr Business. Sie können jederzeit in den Nischenmarkt eingreifen und Ihre Strategie völlig aus dem Gleichgewicht bringen. Um das zu verhindern müssen Sie genau prüfen, wo dir indirekte Konkurrenz herkommen könnte. Überlegen Sie sich, was Ihr Kunde möchte und was Sie anbieten. Damit finden Sie heraus, in welchem Bereich ein Konkurrenz versuchen könnte, Ihnen Kunden vor der Nase wegzuschnappen.
Step 2: Die tatsächliche Wettbewerbsanalyse
Die Konkurrenzanalyse war nur die Vorarbeit für Ihre Wettbewerbsanalyse. Wenn Sie den ersten Schritt abgeschlossen haben, haben Sie es geschafft, Ihre Konkurrenten zu kennen. Jetzt verfolgen Sie im zweiten Schritt das Ziel, sie auch noch zu verstehen. Dazu betreiben Sie in erster Linie Marktforschung. So schaffen Sie es, in die Gedanken und Strategien Ihrer Konkurrenten einzudringen. Nutzen Sie systematische Methoden, um Informationen zu sammeln. Das Sammeln der Informationen ist aber nicht gerade unaufwändig. Denken Sie daher daran, das große Ganze im Auge. Verschwenden Sie keine sinnvolle Zeit und Ressourcen, sondern behalten Sie Ihr Ziel im Auge.
Wie läuft das Sammeln dieser Informationen ab?
Grundsätzlich können Sie sich dabei an drei elementaren Bereichen orientieren.
1. Produkte und Dienstleistungen
Dieser ist der wahrscheinlich unkomplizierteste Bereich der Informationsgewinnung. Denn Informationen über Produktsortimente und Verkaufszahlen lassen sich leicht erfragen.
Stellen Sie sich dabei folgende Fragen:
- Welche Produkte gibt es im Sortiment der Konkurrenz?
- Zu welchem Preis werden diese angeboten?
- Wie sieht es mit dem Shoppingerlebnis aus – Unterscheidet es sich zwischen realem- und Onlineshop?
- Welche Unterschiede gibt es zwischen Ihrem Produkt und dem der Konkurrenz? Warum würden Kunden eher bei Ihrer Konkurrenz als bei Ihnen kaufen?
2. Vertrieb
Informationen zum Vertrieb Ihrer Konkurrenz zu erhalten ist eher schwierig. Einige Informationen können Sie beispielsweise aus öffentlichen Jahresberichten herausfiltern. Eine andere Möglichkeit ist, Kunden der Konkurrenz zu befragen und so Rückschlüsse zu Sales-Prozessen zu ziehen.
Stellen Sie sich dabei folgende Fragen:
- Welche Interaktionskanäle verwendet Ihre Konkurrenz, um mit Ihren Kunden zu interagieren?
- Sind sie Teil von Partner-Programmen? (z.B. Affiliate Marketing)
- Bietet Ihre Konkurrenz Rabatte oder Promotionen an? Sind diese ein Entscheidungskriterium?
- Aus welchem Grund haben sich Kunden entschieden, keine Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens mehr in Anspruch zu nehmen?
3. Marketing
Der Mittelpunkt des Marketings Ihres Konkurrenten ist seine Website. Hinzu kommen alle Plattformen, auf denen er Social Media Marketing betreibt. Natürlich ist all das öffentlich – Nutzen Sie das, um die Gedankengänge hinter den Umsetzungen Ihrer Konkurrenz zu verstehen. Zeigen Sie Ihren Probanden beispielsweise Ausschnitte von der Website oder des Instagram Social Media Marketings, um zu verstehen, welche Wirkung Ihr Mitwettbewerber damit erzielt.
Stellen Sie Ihren Probanden bei jedem gezeigten Ausschnitt dabei folgende Fragen:
- Welches Gefühl hatten Sie dadurch?
- Welche Erkenntnis konnten Sie dadurch erlangen?
- Welchen Vorteil ziehen Sie daraus?
- Hat sich die Wahrscheinlichkeit, das Produkt zu kaufen, dadurch verändert?
Wie wichtig Marketing auf der unternehmenseigenen Website und Social Media ist, gilt natürlich nicht nur für Ihren Konkurrenten, sondern auch für Sie. Starten Sie das Battle mit einem Vorsprung und seien Sie Ihrem Gegner so immer einen Schritt voraus! Melden Sie sich bei uns und wir unterstützen Sie dabei, eine eigene Website zu erstellen und Ihren Traffic zu maximieren. Auch in Punkto Suchmaschinenoptimierung können Sie uns zu Ihrer helfenden Hand machen! Wir helfen Ihnen bei Ihrem Google SEO und unterstützen Sie bei Ihrer Keywordanalyse. Und nicht nur das – Auch Social Media gehört zu unserem Know How. Wir erklären Ihnen, wie sie Ihre eigene Content Marketing Strategie entwickeln können und was die aktuellen Content Marketing Trends sind. Worauf warten Sie noch?
Das Forschungspanel
Wenn Sie alle vorherigen Informationen haben sind Sie nun ready, Ihr Forschungspanel aufzubauen. Wozu das Forschungspanel dient? Damit haben Sie Zugang zu einem qualifizierten Pool an Teilnehmern in Anlehnung an Ihre Zwecke. Diese Teilnehmer erklären sich mit der Teilnahme an Ihren Panel bereit, Ihnen gerne zu helfen. Das führt dazu, dass sie meist qualifizierte und durchdachte Antworten geben.
Moment mal – Woher kriegt man überhaupt die Teilnehmer für Ihr Panel?
Lassen Sie Ihre Kontakte spielen. Telefonieren Sie doch erstmal Ihre Kontaktliste durch, um Teilnehmer für Ihr Panel zu generieren. Ehemalige Kunden, Kontakte aus E-Mail-Verteilern oder auch Abonnenten Ihrer Sharing-Plattformen – Alle sind potenzielle Teilnehmer für Ihr Panel. Dabei sollte die Größe Ihres Panels ausreichend sein, um repräsentative Schlussfolgerungen ziehen zu können und Bias auszugleichen. Andererseits ist eine große Gruppe auch mit hohen Kosten verbunden. Versuchen Sie, dabei die richtige Basis zu finden und sich gegebenenfalls an Ihren Verkaufszahlen zu orientieren.
Konnten wir Sie motivieren, mal einen Blick auf Ihre Konkurrenten zu werfen? Dann melden Sie sich bei uns, wir unterstützen Sie gerne!